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Trading mit Monero? Leider Probleme mit Regulatoren, sagt Coinbase CEO

2 min
Aktualisiert von Alex Roos
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IN KÜRZE

  • Coinbase CEO Brian Armstrong wahr zu Gast bei Peter McCormacks
  • Armstrong erklärte, dass Coinbase Monero (XMR) nicht listen wird
  • Hintergrund seien Probleme mit Regulatoren bzgl. des Privacy Coins
  • promo

Monero (XMR) wird nicht fürs Trading auf der Krypto-Börse Coinbase zur Verfügung stehen. Das sagte zumindest der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, in einem Interview im Podcast “What Bitcoin Did” vom 24. Juli 2020.
Sogenannte Privacy Coins wie z.B. Monero (XMR) oder auch Zcoin (XZC) haben es vermehrt schwerer. Nun gibt auch Coinbase dem Trading mit XMR eine Abfuhr. Dies geschah durch Coinbase CEO Brian Armstrong (@brian_armstrong) selbst. Denn Armstrong war zu Gast beim beliebten Podcast “What Bitcoin Did” von Peter McCormack (@PeterMcCormack).

Coinbase listet XMR nicht zum Handel

Es war die Folge #244 von “What Bitcoin Did”, als Peter McCormack den CEO von Coinbase zu Gast hatte. Es ging um verschiedenste Themen, u.a. auch Regulationen. In Bezug auf Coinbase selbst sagte CEO und Mitgründer Brian Armstrong aus, dass die Krypto-Börse in Zukunft einen “konservativeren Kurs” fahren möchte, um den “Test der Zeit” zu bestehen. Das bedeutet auch, dass Probleme mit Regulatoren vermieden werden sollten. Und genau das steht hinter der Tatsache, dass Coinbase XMR nicht zum Trading listen wird:
Ich denke, dass mit genug Zeit und Aufklärung, die Menschen einen komfortableren im Umgang mit (Monero) finden werden. Privacy Coins werden mehr “Mainstream” über die Zeit, so hoffe ich. Vielleicht auch [damit einhergehend] mehr Privacy Optionen in Bitcoin.
Damit besiegelte der Coinbase-Chef das Schicksal von XMR und all derjenigen, die Interesse am Trading mit Monero auf Coinbase haben. Zumindest auf absehbare Zeit. Für Regulatoren jedenfalls scheinen Monero und Co. weiterhin als rotes Tuch. Hintergrund des Ganzen ist eben die Privacy, welche diese Coins bieten, gepaart mit der Tatsache, dass sich immer mehr Kriminelle von Bitcoin abwenden und Monero bevorzugen.
Coinbase-Monero Internet-Meme
Quelle: Reddit

Kriminelle wenden sich immer mehr den Privacy Coins zu

Ja, Bitcoin (BTC) ist immer noch das prominenteste Beispiel für kriminelle Aktivitäten innerhalb der Krypto-Szene. Zuletzt stand die größte Kryptowährung der Welt im Rampenlicht durch den Twitter-Hack und die damit verbundenen Scam-Nachrichten auf dem Kurznachrichtendienst. Dennoch wenden sich immer mehr Kriminelle ab von Bitcoin und hin zu XMR. Der Hack des größten Telekommunikationsunternehmens in Argentinien und der gleichzeitige Erpressungsversuch sind dafür ein beeindruckendes Beispiel. Coinbase steht jedenfalls mit seiner Entscheidung nicht alleine da. Denn am 09. April 2020 verkündete die Krypto-Börse Huobi, dass der Handel mit Monero (XMR) am darauffolgenden Tag, also dem 10. April 2020, eingestellt wird. Hintergrund war die Vermutung, dass Monero in kriminelle Machenschaften verwickelt sei. Nun gut, andere Coins und Tokens sind oder waren das auch. Allerdings dürfte bei XMR das geringe Tradingvolumen und damit auch Interesse am Handel selbst mit in die Entscheidung von Huobi eingeflossen sein.
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Decen Trade ist seit Jahren begeisterter Trader und teilt seine reichhaltige Erfahrung aus dem Krypto- und Investmentspace hier mit den Lesern von BeInCrypto.
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