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Marco Barulli von Bernstein.io im Interview

3 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Marco Barulli spricht mit uns über Patente, Blockchain und mehr.
  • Das Unternehmsprofil vom Krypto-Unternehmen Bernstein.io.
  • Und, warum Marco nicht weiß, was seine Kunden auf der Blockchain speichern.
  • promo

Wir hatten die Möglichkeit Marco Barulli (@mbarulli), dem Gründer von Bernstein.io, einige Fragen zu stellen. Der begeisterte Radfahrer und Bitcoin Enthusiast setzt bei seinem Unternehmen die Technologie hinter den Kryptowährungen mehrwertbringend ein. Wer also seine gewerbliches geistiges Eigentum auf der Blockchain verewigt sehen möchte, sollte sich an Bernstein.io wenden.
Bei Bernstein handelt es sich um ein Unternehmen aus München, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch Künstler dabei unterstützt ihre Ideen auf der Blockchain zu verewigen. Wie der Bernstein im Film Jurassic Park eine Mücke verewigte, macht es Bernstein.io dies nun mit Ideen auf der Blockchain.

Die Verewigung der eigenen Idee auf der Blockchain

Marco, was für ein Problem löst dein Unternehmen?
Bernstein.io ist eine Webanwendung, in der Innovatoren IP-Assets jeglicher Art speichern und zertifizieren können: Forschungsergebnisse, Datensätze, audiovisuelle Werke, Industriedesigns, Software, Handbücher, kommerzielles Know-how, … Benutzer können Informationen in Projekten strukturieren und jederzeit die Zertifizierung des im Projekt enthaltenen Wissens anfordern. Unternehmen und Unternehmer nutzen Bernstein, um den gesamten Lebenszyklus von Kreation und Innovation zu sichern. Sie sind in der Lage, IP-Management-Risiken zu minimieren und genießen letztendlich die Gewissheit, dass ihre wertvollsten Vermögenswerte sicher und vertretbar sind.
Das Konzept von Bernstein.io klingt interessant. Außerdem möchte ich auch noch wissen, wie stark dieser Krypto-Service im Alltag genutzt wird.
Das Bernstein Logo.
Ein Bild von Bernstein.
Marco, kannst du mir mehr über die Beliebtheit eurer Blockchain-Zertifikate erzählen? Er erklärt mir nicht nur, wie viele Kunden das Unternehmen hat, sondern darüber hinaus auch, woran diese Kunden schwerpunktmäßig interessiert sind:
Wir betreuen derzeit über 60 Kunden. Es handelt sich um eine sehr vielfältige Kundengruppe, die von einem Musikkomponisten reicht, der daran interessiert ist, die Urheberrechte an seinen Werken zu sichern, bevor er Gespräche mit Musikverlegern und Künstlerkollegen führt, bis zu großen Forschungszentren, die Bernstein verwenden, um IP-Assets im Rahmen von Kooperationen mit Dritten zu sichern. Unser aktivstes Kundensegment sind diejenigen, die an unseren White-Label-Lösungen interessiert sind. Meist Anwaltskanzleien, aber auch Firmengründer, Innovationsagenturen und Gründerzentren. Sie können den Innovatoren, denen sie dienen, eine vollständig markenbezogene IP-Management-Lösung anbieten und so ihr Dienstleistungsportfolio schnell und effektiv erweitern.

Die Krypto-Technologie steckt nun voller Ideen

Marco, welche Erfindungen deiner Kunden sind für dich am interessantesten? Der Unternehmer erklärt mir:
Wir haben keine Ahnung, für welche Arten von Erfindungen unsere Kunden Bernstein verwenden! Der Grund dafür ist, dass Bernstein eine wissensfreie Webanwendung ist und alle Daten im Benutzerbrowser lokal verschlüsselt werden, bevor sie den Bernstein-Server erreichen.
Unsere Kunden müssen uns nicht ihre wertvollsten Vermögenswerte anvertrauen: Bernstein fungiert lediglich als Tor zu mehreren Zertifizierungsinfrastrukturen. Sowohl dezentral, wie die Blockchain, als auch zentral, wie die Zeitstempelbehörden der EU und Chinas.
Marco berichtet mir ebenfalls, worauf genau der Fokus von Bernstein liegt:
Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsbedingungen für geistiges Eigentum zu verbessern und Innovatoren bei ihren täglichen Aktivitäten zu unterstützen. Unabhängig von der Branche, in der sie sich befinden oder von der Phase der Projekte, an denen sie arbeiten. Von der Sicherung von Geschäftsgeheimnissen bis zur defensiven Veröffentlichung, von Urheberrechtsansprüchen über Modedesigns bis zur Erstellung von Nutzungsnachweisen und Reputationen für Marken.
Ferner erklärt mir Marco, dass sein Unternehmen flexibel und leistungsstark genug ist, um sowohl den Anforderungen großer High-Tech-Unternehmen als auch kleiner kreativer Unternehmen gerecht zu werden.
Wie funktioniert die Blockchain?
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Ein Blockchain-basierter Service mit Zukunftsaussichten

Selbstverständlich möchte ich auch wissen, wie die Pläne für das Unternehmen in den nächsten Jahren aussehen. Marco erzählt mir mehr zu den Plänen von Bernstein:
Wir haben viele neue Entwicklungen im Gange! Was uns am meisten begeistert, ist der Eintritt in den Versicherungsmarkt durch die Nutzung von Bernstein-Zertifizierungen zur Schaffung neuer Versicherungsprodukte für IP-Vermögenswerte und allgemeiner für alle Arten von immateriellen Vermögenswerten.
Des Weiteren bereitet sich das Unternehmen derzeit auf eine Expansion auf den indischen Kontinent vor, wie dem Tweet von Marco Barulli vom 23. Juli zu entnehmen ist:
Indien ist ein Innovationskraftwerk und wir freuen uns darauf, die Lösungen von www.Bernstein.io für lokale IP-Anwaltskanzleien und High-Tech-Unternehmen einzuführen.
In der Zukunft ist von Bernstein.io also noch einige innovative Projekte zu erwarten. Vielen Dank, Marco Barulli!
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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