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Einige Gründe warum Paul Tudor Jones bullig für Bitcoin ist

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Aktualisiert von Tobias W. Kaiser
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IN KÜRZE

  • Paul Tudor Jones ist offiziell ein Unterstützer von Bitcoin.
  • Er meint, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold deutlich unterbewertet ist.
  • Viele institutionelle Anleger beginnen, von der Kryptowirtschaft Notiz zu nehmen.
  • promo

Kürzlich hat sich der Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones als Fan von Bitcoin zu erkennen gegeben. Er sieht Bitcoin als Absicherung gegen Inflation. Was ihn zum umdenken bewegt?
Sie werden es vielleicht schon gehört haben: Paul Tudor Jones ist jetzt offiziell ein Bitcoin-Bulle. Allerdings haben nur wenige Medien darüber berichtet, warum der US-amerikanische Hedgefonds-Manager plötzlich zu einem Krypto-Fan geworden ist. Er erkärt dies in einer Notiz an seine Investoren.

‘Bitcoin im Vergleich zu Gold unterbewertet’

Paul Tudor Jones hat kürzlich bekannt gegeben, Bitcoin (BTC) als Abischerung gegen Inflation zu unterstützen. Seine Erklärung dafür war sehr einfach, wie er in seinem Brief an die Investoren schreibt. Er vergleicht verschiedene Wertspeicher über ein Punktesystem und kommt zu folgendem Schluss:
Bitcoin erreicht als Wertspeicher eine Punktzahl, die 66% der von Gold beträgt, seine Marktkapitalisierung ist allerdings nur ein Sechzigstel der von Gold. Etwas scheint daran falsch zu sein und das liegt wohl im Preis von Bitcoin begründet.
Jones glaubt, dass sich die Staatsschulden zu schnell anhäufen. “Gelddrucken ist eine schlechte Angewohnheit und es ist schwierig, sich das abzugewöhnen”, schreibt er in dem Brief. Die Investoren sollten sich daher nach Alternativen zu dem inflationären Geldsystem umsehen. Gold ist natürlich eine Alternative, aber Jones hat sich auch wortreich für Bitcoin eingesetzt. Letztlich erfüllt Bitcoin alle vier Kriterien, die einen Wertspeicher als Absicherung gegen Inflation eignen. Die Kryptowährung ist vertrauenswürdig, liquide, portabel und besitzt Kaufkraft. Verglichen mit Gold kommt Jones zu der Einschätzung, dass er als Asset-Klasse fundamental unterbewertet ist. Den gesamten Brief an die Investoren können sie hier lesen.

Institutionelle Anleger nehmen Notiz

Paul Tudor Jones ist ein weiterer großer Investor, der Augen auf die Kryptowirtschaft geworfen hat. Die Funktion von Kryptowährungen als Wertspeicher bekommt damit eine weitere Bestätigung. Bitcoin
Jones wurde während einer sehr günstigen Gelegenheit auf Bitcoin aufmerksam. Als Antwort auf die COVID-19-Pandemie kaufen die meisten Zentralbanken Assets in Rekordsummen. Alleine im März haben die Zentralbanken der G7-Staaten dadurch Geldsummen im Wert von 1,4 Billionen US-Dollar geschaffen. Auch die Staatsverschuldung erreicht neue Spitzenwerte.
Diese unfassbaren Zahlen unterstreichen wie riskant die derzeitige fiskale und monetäre Situation ist. Kryptowährungen geben uns eine Alternative und große Investoren wie Paul Tudor Jones nehmen dies endlich zur Kenntnis.
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Lucian wuchs in den USA auf und schloss sein Studium mit einem BA in Wirtschaftsgeschichte ab. Als versierter freiberuflicher Journalist ist er darauf spezialisiert, über den Kryptowährungsraum und die digitale „4. industrielle Revolution“ zu schreiben, in der wir uns befinden.
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