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CBCD: Schweiz digitalisiert die Schweizer Franken (DCHF)

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Schweiz bemüht sich um die Einführung des DCHF.
  • Ein entsprechender Stablecoin ist bereits konzipiert.
  • Nun geht es an die praktische Umsetzung des Projekts.
  • promo

Einer der größten Online Händler der Schweiz ist Galaxus. Das Unternehmen arbeitet eng mit der Sygnum Bank zusammen, um die Zahlung mit einer besonderen Stablecoin zu ermöglichen. Und zwar keinem geringen Stablecoin als dem Digital Swiss Franc (DCHF). Die Digitalisierung der Schweizer Franken ist also schon weit fortgeschritten und lässt die Pläne zum Digitalen Euro schwach aussehen.
Die erste Zahlung mit dem Digital Swiss Franc (DCHF) haben Sygnum und Galaxus bereits umgesetzt.Wie offiziell angekündigt, wurde die E-Commerce-Transaktion vom in Dänemark ansässigen Krypto-Zahlungsprozessor Coinify durchgeführt.

CBDC: Die ersten Versuche mit DCHF

Die DCHF Stablecoin ist 1:1 an die Schweizer Franken gebunden. Ferner gibt es die CBDC schon seit März diesen Jahres. Möglicherweise könnte diese virtuelle Währung nicht nur die Transferkosten senken, sondern auch für zeitliche Effizienz sorgen. Sygnum ist momentan die einzige (und erste) lizenzierte Bank in der Schweiz mit einer Lizenz für eine Bank für digitale Vermögenswerte bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). In einem Tweet vom 27. August kündigte die Sygnum Bank die Neuigkeiten wie folgt an:
Ankündigung: @coinify & @Galaxus ermöglichen die weltweit erste E-Commerce-Zahlung mit der Sygnum Bank #DCHF Stablecoin. Der Sygnum Digital Swiss Franc (DCHF), der 1: 1 mit dem Schweizer Franken verknüpft ist, macht Kartensysteme überflüssig, reduziert Kosten und Betrug und verarbeitet Echtzeit-Transaktionen.
Außerdem erklärt Sygnum:
Diese nahtlose Verbindung zwischen der digitalen und der traditionellen Wirtschaft hat das Potenzial, die # 3,5 Billionen USD-E-Commerce-Branche zu revolutionieren und direkte Verbindungen zwischen Verbrauchern und Online-Einzelhändlern herzustellen.

Der erste Transfer war erfolgreich

Die DCHF-Transaktionen erfolgen in Echtzeit und sollen in Zukunft die Nutzer vor Betrug schützen. Möglicherweise könnte diese Verbindung zwischen digitaler und traditioneller Finanzwelt die E-Commerce-Branche verändern. Mark Højgaard, CEO von Coinify, erklärt in einem Blogbeitrag vom 27. August:
„Mit dem DCHF und anderen digitalen Währungen kehrt die Zukunft des Geldes zu ihren Wurzeln zurück. Sie wird sofort und einfach zwischen zwei Parteien ausgetauscht. Dies spricht Bände über das Potenzial vertrauenswürdiger, preisstabiler digitaler Währungen im E-Commerce-Bereich.“
Für Sicherheit sorgt Sygnum, indem dieBank für jeden DCHF, den sie auf ihren Kundenkonten generiert, einen Schweizer Franken bei der Schweizerischen Nationalbank als Sicherheit hält.
Die Technologie hinter digitalen Währungen.
Ein Bild von BeInCrypto.com.
Außerdem können die Nutzer von DCHF auch andere Vermögenswerte, wie beispielsweise Unternehmensaktien, mit dem Stablecoin erwerben.
Diese Transaktion ist ein weiterer Beweis für den Wert des DCHF von Sygnum und sein Potenzial, die digitale Transformation in wichtigen globalen Branchen wie E-Commerce und Zahlungsverkehr voranzutreiben. Wir arbeiten weiter an Innovationen und fördern solche Partnerschaften, um die Entwicklung der globalen Wirtschaft für digitale Vermögenswerte zu beschleunigen.
erklärt Martin Burgherr, Chief Client Officer der Sygnum Bank. Konkurrenz für Chinas CBDC?
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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